2015 - Research Excellence - Pharmamarktforschung - Thomas Gleissner

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2015

Neuigkeiten

Newsletter 4 / 15

Die Macht der Patienten – Und wie man erfährt, was sie im Innersten bewegt!


Ärzte entscheiden und Patienten tun das, was ihr Arzt von ihnen erwartet. - ?


Längst haben wir uns von diesem einfachen Modell „Arzt – Patient“ verabschiedet.
Ohne die Rolle des Arztes zu vernachlässigen, kann man von einer zunehmenden Mündigkeit des Patienten sprechen. Dies sollte – unter Berücksichtigung des gesetzlichen Rahmens – in Marketing und Marktforschung stärker berücksichtigt werden.


Marktforschung mit Patienten bezieht sich daher auf die Themenbereiche Kommunikation, Zulassung, Medical Education und Fortbildung, Compliance und Adhärenz.

Unsere Zielsetzungen und Schwerpunkte sind dabei:


  • Wichtige Informationen erheben, die dem Marketing- und Brandteam erlauben, sich in die Situation des Patienten zu versetzen.

  • Wahrnehmung der Marke, deren Charakteristika, Vor- und Nachteile aus Patientenperspektive

  • Einbezug der Patientenperspektive zur Entwicklung relevanter Botschaften für Ärzte und Patienten

  • Entwicklung von geeigneten Bilderwelten und patientengerechter Terminologie, um die Ebene und Alltagssprache der Patienten zu treffen

  • Patientenforschung als Input für Trainings- und Begleitmaterial, das bei Ärzten und deren Patienten die Adhärenz fördern kann

  • Vertieftes Verstehen und Bewertung der Ursachen für Compliance vs. Non-Compliance durch Eintauchen in die Lebenswelt der Patienten

  • Input für Quality of Life (QoL)- und Patient Reported Outcomes (PRO)- Fragestellungen, wie sie von Zulassungsbehörden angefordert werden.

  • Erhebung der Patientenzufriedenheit mit Therapie und Therapeut

  • Kennenlernen des Patient‘s Journey durch Diagnose und Therapie


Qualitative Patientenbefragungen nutzen das vorhandene Methodenspektrum, erfordern jedoch besonderes Einfühlungsvermögen und Geschick, damit die Persönlichkeit des Befragten, gemäß ethischen Standards und Standesregeln der Marktforschung  beachtet werden.
Unsere Patientenforschung umfasst maßgeschneiderte Methoden, die für die wichtigsten Fragestellungen punktgenaue Lösungen anbieten.




Newsletter 3 / 15

Perspektivenwechsel als Methode in der Pharmamarktforschung – Weshalb Sie öfter einen zweiten Blick riskieren sollten!


„Alles hat zwei Seiten“, „auf einem Auge blind sein“, “Versetzen Sie sich mal ein meine Lage“…


Alltagssprache und Redensarten drücken das aus, was die Wissenschaft als das „Konstrukt Wirklichkeit“
bezeichnet. Wenig ist so, wie es auf dem ersten Blick scheint. Unsere Wahrnehmung und Interpretation ist von verschiedensten Faktoren abhängig und perspektivisch beeinflusst.

Aber:
Im Alltag gelingt es uns meist einen gemeinsamen Deutungs- und Interpretationszusammenhang zu schaffen, den Dingen einen Sinn zu geben, der auch im realen Leben Bestand hat.

Wie funktioniert Marktforschung, so dass die daraus resultierenden Informationen nicht als rein subjektiv und damit im schlimmsten Fall als beliebig abgehakt werden müssen?
Wir schaffen in der Marktforschung Sicherheit, indem wir unsere erprobte und valide Erhebungsmethoden nutzen und unsere Ergebnisse im Zusammenhang mit anderen Erfahrungen zum Thema / mit der Zielgruppe / mit der Methode setzen.
Problematisch wird es allerdings, wenn wir mit neuen Themen, widersprüchlichen Ergebnissen oder unbekannten Situation konfrontiert werden – dann drohen diese Mechanismen zu versagen oder wir versuchen  - unzulässig - auf unerklärbare Sachverhalte vertraute Erklärungsmuster anzuwenden.

Wie sollten wir hier aber besser vorgehen?

Gezielte Nutzung verschiedener Perspektiven in der einzelnen Marktforschung gibt auch neuen Themen zusätzliche Sicherheit bei der Interpretation von Ergebnissen.




Anwendungsbeispiele:

• Ergänzende Perspektive Nutzen: Arzt – Patient,  Payor – KOL
• Geschickte Kombi von qualitativen und quantitativen Elementen
• Day After Visit-Studien, die neben dem besuchten Arzt auch die Perspektive des AD-Mitarbeiters und das Management einbeziehen
• Gruppendiskussionen, die vorgefasste Haltungen aufbrechen, indem Techniken wie Rollenspiele und kontrollierte Provokationen häufiger genutzt werden
• Neben dem Repertoire an klassischen Methoden machen implizite Forschungsmethoden den Weg frei, Unbewusstes parallel zu messen und in die Ergebnisse zu
integrieren (Eye-Tracking, Facial Emotion Tracking, Bestimmung der Hautleitwerte).

Es ist relativ einfach, von Beginn an verschiedene Perspektiven in das Forschungsprogramm für Ihre Studie zu integrieren. Das kostet Sie wenig, bringt aber viel für die Ergebnisqualität und sichert die Interpretation ab.




Newsletter 2/15


Klassische & Implizite Verfahren der Marktforschung – Einsatz auch für Pharma, Medizintechnik und Medical Devices

Medizinische Marktforschung steht nicht gerade im Ruf bei neuen Methoden Vorreiter zu sein. Es dauert meist einige Zeit bis neuere Ansätze auch bei den Zielgruppen Ärzten, Apothekern und Patienten breiter eingesetzt werden.
Die implizite Forschung (Eye-Tracking, EEG-gestützte Messungen und Hautwiderstandsbestimmungen)
zur besseren Ausleuchtung des Unbewussten ist in Pharma, Medizintechnik und bei Medical Devices noch eher selten anzutreffen, bietet aber nachweislich zusätzliche Erkenntnisse. Sie hilft Entscheidungsgrundlagen, Produkte und Kommunikationsstrategien zu verbessern.
Dabei ist wichtig, dass wir bei Pharma- und Gesundheitsthemen sowie beim Umgang mit medizinischen und Patientenzielgruppen besonders sensibel die geeigneten Methoden auswählen und das Vorgehen bei der Erhebung entsprechend abstimmen.

RESEARCH.EXCELLENCE., als Spezialist für Marktforschung für Pharma, Medizintechnik und Medical Devices
sieht die neueren Ansätze als sinnvolle Erweiterung des bestehenden Portfolios, um den eigenen Kunden weiter verbesserte Erkenntnisse zu bieten.
Wir empfehlen bei bestimmten Fragestellungen das klassische Methodenportfolio gezielt mit impliziten Verfahren zu ergänzen. Dabei beachten wir die Besonderheit des Forschungsbereichs ebenso, wie die Sensibilität der Forschungszielgruppen.
In Kooperation mit einem erfahrenen Partner und Spezialisten für implizite Messverfahren
, bietet RESEARCH.EXCELLENCE. daher die Verbindung von klassischer Pharmaexpertise und neuen impliziten Messmethoden für qualitative und quantitative Projekte an. Das Angebot wird maßgeschneidert auf die Forschungsfragestellung und dem Kundenwunsch ausgestaltet.

Ausgewählte implizite Messmethoden:

• Eye-Tracking mit HCPs und Patienten im Teststudio oder auch als Onlinevariante
• Hautwiderstandsmessung , um emotionales Involvement zu erheben
• EEG-Tests im Rahmen von Produkt- und Geräte-Usability

Wichtige Vorteile:

• Optimierte Entscheidungsgrundlagen, verbesserte Produkte und zielgenauere Kommunikation
• Erweitertes Methodenspektrum auf der Basis von Pharmaexpertise
  
o Klassisches Portfolio an Methoden + implizite Verfahren
  
o Pharmaexperten stellen Forschungsdesign, Rekrutierung, Durchführung, Analyse und Interpretation der Ergebnisse sicher
  
o Fragen der Compliance, Adverse Events und des Datenschutzes werden beachtet und eingehalten (EphMRA, BVM e.V., ethische Kodizes und           Compliancerichtlinien)
• Maßgeschneidertes Forschungsdesign, das Indikation, Umfeld und Zielgruppen berücksichtigt
• Kompetenznetzwerk Pharma für nationale und internationale Projekte
• Gleichbleibender persönlicher Ansprechpartner mit Kundenorientierung 7/24 für alle Ansätze
  
o Klassisches Methodenspektrum
  
o Kombinierte Methoden
  
o Implizite Messmethoden

Haben Sie Interesse, mehr darüber zu erfahren?  - Wir freuen uns, dieses spannende Thema mit Ihnen zu vertiefen.


 
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